Tour de Force. 65 km klingt verhältnismäßig wenig, wenn man aber auf dieer Strecke weder Schatten, geschweige denn etwas zu Trinken hat, kann man auch gleich durch die Wüste robben. Hat letztendlich den gleichen Effekt. Anfangs haben mir die adretten, schnurgeraden Radwege durch den Pinienhain noch gefallen, aber dann wurde es einsam - bis auf das überlaute Zirpen der Zikaden. Und hügelig wurde es auch noch. Damit rechnet man doch mitten im Wald parallel zum Atlantik nicht. Nicht eine einzige Wolke am Himmel! Gefühlte 10 h später (es waren natürlich nur 3 1/2 - 4 h),aber genau kann ich das nicht mehr sagen, denn irgendein Depp hatte beim Tacho auf Reset gedrückt, kam ich in Carcans an, und zwar mit allerletzter Kraft. Natürlich gab es als erstes Orangina bis zum Abwinken *g*. Furchtbar diese Sucht! Der Ozean ist einfach toll! Gerne wäre ich Windboard gefahren, aber als Streifenhörnchen auf so einem Brett hätte mich sicherlich Greenpace retten wollen. Heute Abend spielt D gegen Spanien. Paule, die Krake meint ja, dass Spanien gewinnen wird. Hoffentlich lässt man sie leben. Irren kann auch mal krakig sein.
Morgen muss ich noch einen Zahn zulegen, damit der Abreisetag am Freitag nicht in Stress ausartet. Am Abend - während des Spiels - sitze ich im Restaurant und Esse Muscheln mit Creme Fraîche. Lecker! Deutschland verliert, ich fotografiere deshalb lieber den Sonnenuntergang und drei süße Kätzchen. Hoffentlich gehören die jemandem.
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